Hochschulen, werbt um Studierende
Nachhaltig. Digital. Individuell. Die Fachkräfte von morgen lernen an den Hochschulen von heute. Wie erreichen Hochschulen ihre Interessenten? Welche Faktoren sind für Studierende entscheidend? Antworten gibt unsere dreiteilige Hochschulstudie.
Impuls mit Impakt
Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Wer mithalten will, muss dran bleiben und lebenslang lernen. Demzufolge wächst der Bildungsmarkt und Hochschulen offerieren Interessenten immer breitere Angebote.
"Neue und innovative Lehr- und Lernkonzepte für jede Lebensphase sind das Gebot der Stunde. Auch große Player müssen agil sein und sich neuen Mitbewerber:innen stellen. Die Bildungsanbieter sollten beweglich bleiben und gewohnte Prozesse kontinuierlich hinterfragen", sagt Mandarine Patricia Hennings, Expertin für Bildungsmarketing.
Wir haben den Markt der Fernhochschulen analysiert. Herausgekommen ist unsere dreiteilige Hochschulstudie zu je einem Themenschwerpunkt. Dafür untersuchten wir die Websites von 30 Anbietern. Einige der wichtigsten Erkenntnisse teilen wir mit Euch.
Sichtbarkeit im Internet und User Experience
Sichtbar sein, Interessenten aufmerksam machen und überzeugen. Das gelingt vielen Hochschulen. Unsere Analyse zeigt allerdings auch klar Defizite.
- ⅔ aller Anbieter liegen laut Sichtbarkeitsanalyse unter dem Durchschnitt.
- 66,7 Prozent aller geprüften Anbieter haben weniger Top-10-Keywords als üblich. Der Durchschnitt liegt bei 80,9 Keywords. Ein möglicher Grund sind unausgewogene Website-Texte.
- User:innen verweilen bei den wenigsten Bildungsanbietern länger als 3 Minuten und 57 Sekunden. Das erreichen nur 43 Prozent der Hochschul-Websites. Dabei gilt eine lange Verweildauer als Maß für eine hohe Seitenqualität, die Besucher:innen mit guten Inhalten überzeugt. Content is King & Queen!
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Part I - Schwerpunkt Website Performance & User Experience
Die Rolle von Social Media
Wie und wann nutzen Hochschulen Social-Media-Kanäle? Wie interagieren sie mit Interessierten, Studierenden und Alumni? Eines zeigt unsere Studie deutlich: Fernhochschulen nutzen Soziale Netzwerke und ihre Möglichkeiten recht unterschiedlich.
- Für die Neukundengewinnung bespielen die meisten Anbieter Facebook und YouTube, gefolgt von Instagram, XING und LinkedIn.
- Facebook ist aktuell der Social-Media-Kanal, dem Anbieter die größte Aufmerksamkeit widmen.
- Und ein weiteres Ergebnis unserer Analyse: Viel hilft nicht unbedingt viel. Weder das Wachstum noch das Engagement der User:innen begründen sich in der Anzahl der veröffentlichten Posts. Vielmehr beeinflusst die Art und Ausprägung der gespielten Themen, wie sich Kanäle entwickeln.
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Part II - Schwerpunkt Social Media
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Kommunikation mit Kund:innen
Der erste Eindruck. Der erste Kontakt. Und der Umgang miteinander. Diese Faktoren entscheiden schon zu Beginn über die Candidate-Journey, ähnlich wie beim Dating. Überzeugen Hochschulen nicht von Beginn mit Esprit, Know-how und Innovation, endet die Beziehung zu potenziellen Bewerber:innen abrupt.
Vielen der von uns betrachteten 30 Hochschulen gelingt das gut. Dennoch gibt es Nachholbedarf.
- Nur 5 Prozent der Hochschulen personalisieren ihre Anschreiben an Interessierte. Sie verpassen ihre Chance, Nähe zum potentiellen Studierenden aufzubauen.
- 35 Prozent der Betrachteten kontaktieren Interessierte nach Zusendung von Informationsmaterial nicht noch einmal.
- Weniger als die Hälfte der Hochschulen bietet eine Anmeldung für einen Newsletter an. Dabei können sie über gezieltes E-Mail-Marketing Kontakt zu Interessierten halten und diese informieren.
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Part III - Schwerpunkt Kund:innenkommunikation
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Unser Bildungsmarketing Check oder liebevoll: Ice Breaker!
Ihr möchtet mehr Sichtbarkeit und Reichweite für euer Bildungseinrichtung? Ihr benötiget Content für eure Kanäle, der Unternehmen und Studierenden nützt? Ihr wünscht euch die perfekte Candidate Journey? Wir unterstützen euch gerne mit unserem kompletten Know-how. Als Auftakt empfehlen wir unseren Bildungsmarketing-Check. Wir analysieren euer Bildungsmarketing und in einem gemeinsamen Termin (digital oder vor Ort) werten wir die Ergebnisse aus und geben Handlungsempfehlungen.
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